Was ist ein Endpoint?
In der digitalen Welt bezieht sich der Begriff "Endpoints" allgemein auf die Schnittstellen oder Punkte, an denen Anwendungen (Applikationen) mit einem Netzwerk oder einer anderen Software interagieren, um Informationen auszutauschen. Sie ermöglichen es, das Internet und seine Dienste effizient zu nutzen - von einfachen Datenübertragungen bis hin zu komplexen API-Interaktionen. Endpoints sind in der Regel die Endpunkte einer Kommunikationsverbindung, an denen der Datenaustausch beginnt oder endet.
Es gibt vielfältige Formen von Endpoints: Hardware-Endpoints verbinden Computer, Laptops, Smartphones, Tablets, Router oder andere Netzwerkgeräte physisch mit einem Netzwerk. Bei Software-Endpoints handelt es sich um Anwendungen, Programme oder Dienste, die über das Internet oder ein Netzwerk zugänglich sind. Ein API-Endpoint stellt Funktionen oder Dienste bereit, auf die andere Software zugreifen kann. API-Endpoints sind die spezifischen URLs oder Pfade, über die auf diese Funktionen zugegriffen wird.
Was ist ein Webhook?
Ein Webhook ist eine Art spezialisierter Endpoint, der als Reaktion auf bestimmte Ereignisse aktiviert wird, um Echtzeit-Benachrichtigungen oder automatisierte Kommunikation zu ermöglichen. Stellen Sie sich Webhooks als Kuriere vor, mit deren Hilfe Softwares in Echtzeit miteinander kommunizieren.
Technisch gesehen ist ein Webhook ein Weg, um aus einer App (dem Sender) automatisch Daten an eine andere Anwendung (den Empfänger) zu übertragen, sobald ein bestimmtes Ereignis eintritt. Eine Benachrichtigung, bei der es sich zum Beispiel um einen neuen Termin in Kordiam, die Aktualisierung eines Themas oder eine Benutzeranmeldung handeln kann.
Wie funktionieren Webhooks?
Hier ist eine vereinfachte Erklärung:
Einrichten von Webhooks: Die empfangende Anwendung stellt der sendenden Anwendung eine eindeutige URL zur Verfügung. Diese URL dient als Ziel, an das der Sender Daten schickt, sobald ein bestimmtes Ereignis eintritt.
Ereignisauslöser: Wenn das festgelegte Ereignis in der Sender-App eintritt, z. B. wenn ein Benutzer ein Formular ausfüllt, erkennt der Sender dies und erzeugt die entsprechenden Daten.
Datenübermittlung: Die Sender-App übermittelt diese Daten dann über eine HTTP-POST-Anfrage an die von der Empfänger-App angegebene URL. Dies ist vergleichbar mit der Art und Weise, wie Ihr Webbrowser mit einer Website kommuniziert, um eine Seite zu laden.
Verarbeitung der Daten: Die Empfänger-App nimmt die eingehenden Daten über die Webhook-URL entgegen. Sie verarbeitet die Daten und führt die notwendigen Aktionen auf der Grundlage des empfangenen Ereignisses aus. Zum Beispiel kann sie Informationen zu einem Thema übertragen, um das Anlegen einer neuen Vorlage oder Aufgabe in einem angeschlossenen CMS auszulösen (siehe auch: Kordiam's Global Export Integration)
Warum Webhooks verwenden?
Webhooks bieten mehrere Vorteile im Bereich der Webentwicklung und App-Integration:
Aktualisierungen in Echtzeit: Webhooks ermöglichen es Apps, sofort auf Ereignisse zu reagieren, den Benutzern Echtzeit-Updates zu liefern und schnelle Reaktionen auf kritische Aktionen zu ermöglichen.
Geringerer Abfrageaufwand: Ohne Webhooks müssen Anwendungen oft ständig nach Aktualisierungen suchen, indem sie in regelmäßigen Abständen andere Dienste abfragen. Dies kann sehr ressourcenintensiv sein. Mit Webhooks entfällt diese Abfrage; die Kommunikation wird effizienter.
Automatisierung von Arbeitsabläufen: Mit Webhooks lassen sich Prozesse und Arbeitsabläufe zwischen Anwendungen leicht automatisieren. Wenn beispielsweise ein Redakteur das geplante Veröffentlichungsdatum eines Artikels ändert, kann ein Webhook automatisch die entsprechende Vorlage/Aufgabe in einem angeschlossenen CMS aktualisieren.
Nahtlose Integration: Webhooks erleichtern die nahtlose Integration zwischen verschiedenen Diensten. Software-Entwickler können so vernetzte Systeme erstellen, die mühelos zusammenarbeiten.
(Artikel erstellt mit Hilfe von AI)
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